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Krebsvorsorge Plus

 

Gestalten Sie Ihre eigene Gesundheit aktiv mit, denn Sie haben die Wahl.

 

Wir bieten Ihnen ergänzende Vorsorgeuntersuchungen an, die Ihnen ergänzend zur gesetzlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchung mehr Sicherheit bieten. Diese modernen Methoden einer erweiterten Krebsvorsorge werden jedoch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen (sog. IGEL-Leistungen).

 

* Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke

 

Veränderungen der Eierstöcke, der Gebärmutterschleimhaut und Tumoren im Inneren der Gebärmutter sind gar nicht tastbar. Die Ultraschalluntersuchung durch die Scheide (“Vaginalsonographie”) ist ein unkompliziertes und schmerzfreies Verfahren, um Gebärmutter und Eierstöcke genau darzustellen. Veränderungen von Nachbarorganen wie z.B. der Harnblase können ggf. miterkannt werden.

 

* Ultraschalluntersuchung der Brust

 

Veränderungen der Brustdrüse können durch eine Ultraschalluntersuchung (Mammasonographie) früh erkannt werden. So kann ein Brustkrebs mittels Ultraschall oft sehr viel früher als in der Tastuntersuchung nachgewiesen werden - bei jungen Frauen bzw. bei hoher Gewebedichte sogar früher als mittels Mammographie. Die Ultraschalluntersuchung ist strahlungs- und schmerzfrei.

 

* Dünnschichtzytologie (Thin Prep®)

 

Hierunter versteht man eine besondere, aufwendige Aufbereitung und Untersuchung des Zellabstriches vom Muttermund. So sind die einzelnen Zellen besser zu beurteilen, und Krebsvorstufen können leichter erkannt werden.

 

* HPV-Abstrich

 

Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen ist fast immer die Folge einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Diese Viren werden durch Geschlechtsverkehr übertragen, über 70 % aller Frauen und Männer werden im Laufe ihres Lebens infiziert. Häufig bildet sich die Infektion von allein zurück. Ist dies nicht der Fall und das Virus verbleibt über Jahre im Körper, besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Gebärmutterhalskrebses. Dieser Abstrich ergänzt, aber ersetzt nicht die regelmäßige Krebsvorsorge mit Zellabstrich vom Muttermund.

 

Immunologischer Stuhltest (Verbesserte Darmkrebs-Vorsorge

 

Darmkrebs entwickelt sich über Jahre hinweg - die Vorstufen verursachen oft keinerlei Beschwerden. Dickdarmentzündungen, Polypen, Diverticulitis,

Fissuren. Darmerkrankungen sind häufig und werden oftmals nicht erkannt. Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Europa. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann Darmkrebs frühzeitig diagnostiziert und ist in fast allen Fällen geheilt werden. Durch einen frühen zuverlässigen Hinweis von okkultem (nicht sichtbarem) Blut im Stuhl kann Darmkrebs frühzeitig erkannt und die Sterblichkeitsrate vermindert werden.

 

Ein Stuhltest auf okkultes, d.h. nicht sichtbares Blut leistet einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung von Darmkrebs. Der übliche Papierstreifentest reagiert mitunter auch auf tierisches Blut oder auch Vitamin C aus unserer Nahrung. Immunologische Test weist durch spezifische Antikörper selbst geringste Mengen okkulten Blutes nach und liefert genauere und zuverlässigere Ergebnisse als der chemische Okkultblut-Test (Guajak-Test)

 

Test zur Früherkennung von Blasenkrebs

 

Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 28.000 Menschen an

Harnblasenkrebs (Tendenz steigend) . Die Früherkennung von Blasenkrebs

gehört noch immer nicht zur routinemäßigen Krebsvorsorge. Mit dem BTA wird aus dem Urin festgestellt, ob ein Risiko für Blasenkrebs besteht.

Zu Risikogruppen gehören: Raucher, Frisörberufe, Menschen die oft Haare färben, Arbeiter in der chemischen und Farbstoff-Industrie, Tankwarte, Fernfahrer.

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