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Chlamydienscreening

 

(gesetzliche Leistung für Frauen unter 25 Jahren)

 

Chlamydia trachomatis wird im Wesentlichen durch Geschlechtsverkehr übertragen. Eine infizierte Frau kann den Erreger während der Geburt auf ihr Kind übertragen.

 

Woran erkennt man eine Chlamydien Infektion?

 

Die meisten Frauen und etwa die Hälfte der Männer haben nach der Infektion mit Chlamydien gar keine oder nur geringfügige bzw. unklare Beschwerden.

 

Wie wird eine Infektion behandelt?

 

Chlamydien sind gut mit Antibiotika behandelbar. Da der Erreger sich in den Körperzellen verbirgt, müssen spezielle Antibiotika eingesetzt werden.

 

Was geschieht, wenn nicht behandelt wird?

 

Bei Frauen können sich Entzündungen des Beckens entwickeln, die durch aufsteigende Infektion aus dem Muttermund (Zervix) über den Eileiter (Tube) und den Eierstock (Ovar) entstehen. Dies kann zur Unfruchtbarkeit und erhöhtem Risiko für eine Eileiterschwangerschaft führen.

Schwangere, die an einer Chlamydien-Infektion leiden, haben häufiger eine Frühgeburt oder einen vorzeitigen Fruchtblasensprung und können ihre Kinder während der Geburt anstecken.

 

Wie kann man sich schützen?

 

Wie bei allen Geschlechtskrankheiten besteht der beste Schutz darin, beim Sex Kondome zu verwenden. Feste Intimpartner können sich auch gemeinsam testen lassen, und so Sicherheit erhalten.

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